Über die Zeitschrift

Konzept

FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur analysiert visuelle Repräsentationen und Diskurse in ihrer gesellschaftlichen und geschlechterpolitischen Bedeutung. So verbindet FKW kunst- und kulturtheoretische, bild- und medienwissenschaftliche, genderspezifische, politische und methodische Fragestellungen zu einer kritischen Kulturgeschichte des Visuellen. Fragen nach Konstruktionen im Feld der visuellen Kultur, nach Ein- und Ausschlussmechanismen, symptomatischen Subjektentwürfen wie unreflektierten Objektivierungen stehen im Vordergrund des repräsentationskritischen Interesses. Aus einer Perspektive heraus, die Wissen und Verstehen als dynamische, immer auch in Veränderung befindliche Prozesse begreift, sieht sich FKW als eine Plattform für konstruktive Auseinandersetzung und Diskussion, die dazu Denkanstöße geben und Wege des Umdenkens kritisch begleiten will.

Seit ihrer Gründung erscheint FKW halbjährlich. Jede Ausgabe gliedert sich in einen Themenschwerpunkt (Rubrik Beiträge), Rezensionsessays (Rubrik Rezensionen) sowie eine kommentierte Künstlerinnenedition (Rubrik Edition). Mit den jeweiligen Schwerpunkten greift FKW aktuelle Debatten in Wissenschaft und Kultur auf, gestaltet sie mit und setzt auch neue Themen. Die Rezensionen reagieren auf aktuelle Publikationen, Tagungen und Ausstellungen. Unter der Rubrik „Edition“ werden Arbeiten zeitgenössischer Künstlerinnen (und bisweilen Künstler) vorgestellt, wobei die limitierten Editionsauflagen käuflich erworben werden können. Das Anliegen von FKW ist hier, die Position geschlechterkritisch arbeitender Künstlerinnen zu stärken und forschende Tätigkeit mit künstlerischen Formaten und Diskursen zu verbinden. Rezensionen und künstlerische Edition werden möglichst auf den thematischen Schwerpunkt hin abgestimmt. Die Heftthemen können durch thematisch freie Einzelbeiträge, die sich durch ihre aktuelle Relevanz für die Geschlechterforschung im Bereich der visuellen Kultur auszeichnen, partiell ergänzt werden.

Peer-Review-Vorgang

Für die Herausgabe der einzelnen Hefte zeichnen jeweils ein bis drei Mitglieder des Redaktionsteams verantwortlich. Bitte liefern Sie Ihren Beitrag bei der Herausgeberin, mit der Sie auch seinen Umfang sowie inhaltliche Einzelheiten abgesprochen haben, pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt ab. In unserem Peer Review Verfahren erfolgt die Begutachtung der Beiträge zunächst durch die verantwortliche Herausgeberin bzw. die verantwortlichen Herausgeberinnen, die sie dann an die Expertinnen des Redaktionsteams weiterleiten. Bei Bedarf werden der wissenschaftliche Beirat und/oder externe Wissenschaftler_innen hinzugezogen. Über eventuelle Vorschläge für Veränderungen informieren wir Sie rechtzeitig.

Open-Access-Richtlinie

FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur ist seit 2013 eine Open-Access-Zeitschrift. Alle Beiträge können kostenlos und ohne Hürden gelesen und heruntergeladen werden.

Ab 2017 erscheinen alle Texte von FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur unter der Lizenz CC-BY-NC-ND Lizenz 4.0 International (Creative Commons, Namensnennung, Nicht Kommerziell, Keine Bearbeitungen 4.0 International). Der Lizenzvertrag ist abrufbar unter: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode.de, eine allgemein verständliche Fassung unter: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de

Von 2013 bis 2016 sind alle Texte von FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur unter der Digital Peer Publishing Lizenz (DPPL) erschienen. Der Lizenztext ist im Internet abrufbar unter der Adresse: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-dppl-v2-de3.

Autorinnen von Artikeln erschienen vor 2013

Wir freuen uns, mit dem neuen Format von FKW die elektronische Archivierung und öffentliche Zugänglichmachung von bereits erschienenen Heften und Beiträgen zu realisieren. Auch die vergriffenen Hefte stehen dadurch zum Lesen und Herunterladen zur Verfügung. Wir haben uns sehr bemüht, sämtliche Autor_innen anzuschreiben und um ihre Unterstützung bei der Erstellung des FKW-Online-Archivs zu bitten. Leider ist es uns nicht in allen Fällen gelungen, eine aktuelle Adresse ausfindig zu machen. Falls Sie als Autor_in nicht einverstanden sind mit der Online-Veröffentlichung Ihres Textes, bitten wir, uns zu kontaktieren. Wir werden dann umgehend den Text aus dem Netz nehmen.

Aktueller Call for Articles

FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und Visuelle Kultur, Nr. 75 // Themenheft, Herbst/Winter 2024: Landschaft, Wetter, Kraut und Kritter – Anthropozän-Diskurs und Visuelle Kultur, hg. v. Kerstin Brandes, Marietta Kesting

CfP: FKW, Nr. 75 (Themenheft, Herbst/Winter 2024) Landschaft, Wetter, Kraut und Kritter – Anthropozän-Diskurs und Visuelle Kultur

--English version below--

Call for Papers

Landschaft, Wetter, Kraut und Kritter – Anthropozän-Diskurs und Visuelle Kultur

Die gegenwärtig rotierende Diskurs- und Kunstproduktion um Anthroprozän, Artensterben, Klimawandel und die umfassende Zerstörung unseres Planeten ließe sich einerseits mit Foucault als eine eigene, immer noch extraktivistischen Logiken folgende Maschine beschreiben, oder andererseits als immer verzweifelter erscheinende Versuche, relevant zu bleiben, tatsächlich einen Unterschied zu machen in der krisenhaften Gegenwart, deren aktuelle Kriege diese Bedrängnis noch weiter steigern. Folgt man den Publikationen, Tagungen und CfPs in den Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaften, sowie den Ausstellungen und Veranstaltungen der Museen und des Kulturbetriebs, dann hat sich hier seit der apodiktischen Etikettierung[1] unseres gegenwärtigen Zeitalters ein Anthropozän-Diskurs herausgebildet, der genau wie das, was er thematisiert, unter Hochdruck steht – der sich zunehmend beschleunigt, ausgebreitet und verselbstständigt hat. Zwischen Zustandsdiagnosen und der Suche nach Handlungspotenzialen wird eine Dringlichkeit erzeugt, die immer auch mit einem Versprechen des Neuen und den Logiken einer affizierenden Dramatisierung verknüpft ist. Letztere kann jedoch auch dazu führen, dass mit einer gewissen Angstlust und Verdrängung auf die Katastrophen der ‚anderen‘ geschaut wird, und sich selbst – zum Glück­ – (noch) nicht so stark betroffen zu fühlen.

Wenn die Ergebnisse teilweise eher einer Ökonomie der Aufmerksamkeit folgen als einem ökologisch ausgerichteten Aufmerken und auch kritische kulturwissenschaftliche Ansätze unversehens im Fahrwasser der kapitalistischen Logik eines „Mehr“ und „Schneller“ landen, verdeutlicht das vor allem die Notwendigkeit, immer auch über eine Nachhaltigkeit theoretischer Konzepte und wissenschaftlicher Erkenntnisse selbst – ebenso wie die einer atemlosen Klimakunst-Produktion –nachzudenken. Einig scheinen kritische Perspektiven darin, dass technologischer Solutionismus nicht ausreichen wird. Stattdessen plädieren sie auf der epistemologischen Ebene für ein anderes Denken, andere Verknüpfungen, ein anderes Erzählen.[2] Was also können Ästhetik, Visuelle Kultur und darauf bezogene Theoriebildung tun? Wie ist damit umzugehen, dass der Verstrickung mit extraktivistischen Praktiken und Bedingungen nicht gänzlich zu entkommen ist? Und was ist das Potenzial und der Preis, wenn künstlerische und Theorie-Produktion sich in den Dienst von Anthropozän-Kritik stellen oder gestellt werden?

Die drei Kon/Figurationen „Landschaft“, „Wetter“, „Kraut und Kritter“, die gegenwärtig in wissenschaftlichen Debatten wie auch in den Tagesnachrichten präsent sind, sollen dazu im Fokus der Beiträge stehen: „Landschaft“ hat sich von einem klassischen Sujet der Kunst zum bildlichen Krisen- und Katastrophen-Anzeiger verschoben, vom paradiesischen Sehnsuchtsbild zum dystopischen Szenario. „Wetter“ wird vorhergesagt, überwacht, visualisiert und dramatisiert; im Alltagsdiskurs ist es vom Neben- zu einem Hauptakteur und zu einem Symptom für Klimawandel geworden. „Kraut und Kritter“ sind virulent als sterbende, lokale Arten, die es zu schützen und zu retten gilt, und als invasiv markierte Arten, die als Bedrohung geltend gemacht werden und deren Ausbreitung und Migration durch das veränderte Wetter vorangetrieben wird. Ab wann ist eine Art jedoch „heimisch“ und ab wann „invasiv“, wann wird ein Kraut zum Unkraut?

Mit dem special issue von FKW//Zeitschrift für Geschlechterforschung und Visuelle Kultur wollen wir den Versuch machen kurz inne zu halten, um bereits Vorhandenes, bereits Gesehenes und Geschriebenes noch einmal anzuschauen und nachzulesen – was ist übrig geblieben und verwertbar, erschien unwichtig und kann aktuell relevant werden, bekommt Gewicht. Ganz bewusst wurden mit „Landschaft, Wetter, Kraut und Kritter“ Begriffe gewählt, die sich an ein gedankliches Besinnen richten und darauf, auch „vor der eigenen Tür“ nachzudenken, ohne die globalen und planetarischen Zusammenhänge zu negieren oder zu vergessen. Wir laden ein zu einem neu Lesen, einem Recycling von Theorien, Bildern, Texten und Visualisierungen, zu (Re-)Lektüren auch bislang eher vernachlässigter Autor*innen, Theoretiker*innen, Künstler*innen, unter veränderten Bedingungen, unter veränderter Fragestellung. In der kritischen Auseinandersetzung mit diskursiven Beschleunigungstendenzen und Skalierung auf immer größere Gefüge wünschen wir uns Beiträge, die sich dieser vom Lokalen her gedachten Kon/Figurationen annehmen.

Wir freuen uns auf die Einsendung von Abstracts bis zum 01. Februar 2024 an Marietta Kesting (marietta.kesting@ici-berlin.org) und Kerstin Brandes (k.brandes@uni-bremen.de).

FKW 75 erscheint im Herbst/Winter 2024. Die Frist für die Einreichung der ausgearbeiteten Texte ist der 30. April 2024.

 

FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und Visuelle Kultur, No 75 // special issue, fall/winter 2024: Landscape, Weather, Herbs, and Critters – Anthropocene discourse and visual culture, edited by Kerstin Brandes, Marietta Kesting

CfP: FKW, No 75 (special issue, fall/winter 2024): Landscape, Weather, Herbs, and Critters – Anthropocene discourse and visual culture

Call for Papers

Landscape, Weather, Herbs, and Critters – Anthropocene discourse and visual culture

The discourse and art production currently rotating around the topics of the Anthropocene, extinction of species, and climate change could be described in Foucauldian terms as its own machine, one that is still ruled by extractivist logic; or as the frantic attempt to remain relevant, to really make a difference in our crisis-laden age, whose current wars continue to elevate the distress.  Tracking the publications, conferences, and CfPs in art history, cultural, and media studies, as well as the exhibitions and events in museums and cultural institutions, we see that, ever since the apodictic labeling[3] of our current age, a discourse of the Anthropocene has emerged that is under high pressure, exactly like what it thematizes – and that has increasingly accelerated, spread, and taken on a life of its own. Between diagnoses of the current situation and the search for any potential for action, an urgency has been created that is always linked to the promise of something new and the logic of an affecting dramatization.

The latter, however, can also lead to a certain mixture of pleasure and fear as well as repression when looking at the catastrophes of 'others,' while also – fortunately – not (yet) feeling so strongly affected oneself. If the results sometimes follow an economy of attention rather than an ecologically oriented attentiveness, and even critical cultural studies approaches suddenly end up in the wake of the capitalist logic of "more" and "faster," this illustrates above all the need to always also consider the sustainability of theoretical concepts and scientific findings themselves – as well as that of a frenzied climate art production. Critical perspectives unite in deeming technological solutionism as insufficient. Instead, on an epistemological level, they argue for a different way of thinking, different connections, a different narrative.[4]  So what can aesthetics, visual culture, and related theory formation do? How can we deal with the fact that we cannot completely escape our entanglement with extractivist practices and conditions? And what is the potential and the price when artistic and theoretical production are placed or put at the service of Anthropocene critique?

The three con/figurations "landscape," "weather," and "herb and critter," which are currently present in scientific debates as well as in the daily news, will be the focus of the contributions: "landscape" has shifted from a classic subject of art to a pictorial indicator of crisis and catastrophe, from an image of paradisiacal longing to a dystopian scenario. "Weather" is forecast, monitored, visualized, and dramatized; in everyday discourse, it has gone from being a minor to a major topic and a symptom of climate change. "Herbs and critters" are virulent as dying, local species that need to be protected and saved, and as invasive species that are labeled as a threat and whose spread and migration is driven by the changing weather. But when does a species become "native" and when does it become "invasive," when does an herb become a weed?

With this special issue of FKW//Zeitschrift für Geschlechterforschung und Visuelle Kultur (FKW//Magazine for Gender Studies and Visual Culture) we want to attempt to pause for a moment to look at and re-read what has already been seen and written – emphasizing what has remained and can still be utilized, what seemed unimportant and can now become relevant. The terms "landscape, weather, herbs, and critters" were deliberately chosen to encourage thoughtful contemplation and reflection "on our own doorstep," without negating or forgetting the global and planetary connections. We invite you to a new reading, a recycling of theories, images, texts, and visualizations, to (re)readings of previously neglected authors, theorists, and artists, under different conditions and with different questions. Within the critical examination of discursive acceleration tendencies and scaling to ever larger structures, we would like to see contributions that take on these con/figurations conceived from the local.

We look forward to your abstracts by February 1, 2024 to Marietta Kesting (marietta.kesting@ici-berlin.org) and Kerstin Brandes (k.brandes@uni-bremen.de).

FKW 75 will be published in fall/winter 2024, and the deadline for submission of completed texts is April 30, 2024.

[1] Paul Crutzen: „Stop using the word Holocene. We’re not in the Holocene anymore. We’re in the … the … the Anthropocene!”(Februar 2000), zit.n. Eva Horn/Hannes Bergthaller: Anthropozän zur Einführung. Hamburg 2019, S. 8.  Zusammenfassend zum gegenwärtigen Anthropozän-Diskurs vgl. ebd.

[2] “storying otherwise”, Haraway in: Fabrizio Terranova (2016): Donna Haraway: Story Telling for Earthly Survival. Siehe auch die Behandlung dieses Themas in FKW 72 „Storying Otherwise: Visuelle Narrative der Wissenschaftskommunikation zu Gender und Diversität, hrsg. von Smillo Ebeling und Anja Zimmermann, DOI: https://doi.org/10.57871/fkw722023.

[3] Paul Crutzen: “Stop using the word Holocene. We’re not in the Holocene anymore. We’re in the … the … the Anthropocene!”(February 2000), quoted from Eva Horn/Hannes Bergthaller: Anthropozän zur Einführung. Hamburg 2019, p. 8. 

[4] “storying otherwise,” Haraway in: Fabrizio Terranova (2016): Donna Haraway: Story Telling for Earthly Survival. See the topic in FKW 72 “Storying Otherwise: Visuelle Narrative der Wissenschaftskommunikation zu Gender und Diversität,” eds. Smillo Ebeling and Anja Zimmermann, DOI: https://doi.org/10.57871/fkw722023.

 

 

Sponsors

Das Redaktionsteam von FKW dankt den Institutionen, die die Zeitschrift finanziell unterstützen. Besonders dem Mariann Steegmann Institut (Bremen) und dem Institute for Cultural Studies (Zürich), die sowohl den Trägerverein als auch die Herausgabe der einzelnen Ausgaben unterstützen. Die DFG förderte großzügig speziell die Transformation der Zeitschrift in ein open access journal.

Zeitschriften-Geschichte

FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur wurde im Anschluss an die 3. Kunsthistorikerinnen-Tagung 1986 in Wien unter dem Titel Frauen Kunst Wissenschaft gegründet. Der wissenschaftlichen und wissenschaftskritischen Auseinandersetzung mit genusspezifischen Fragestellungen im deutschsprachigen Raum – Deutschland, Österreich und Schweiz – sollte damit ein Diskussionsforum bereitgestellt und zur internationalen Vernetzung feministischer Kulturinitiativen beigetragen werden. An diese Zielsetzung knüpft die seit 2007 als FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur weitergeführte Zeitschrift an, die nach wie vor das einzige Publikationsorgan für Geschlechterforschung und visuelle Kultur im deutschsprachigen Raum ist: Die Redakteurinnen der Zeitschrift sehen ihre Aufgabe darin, die vielfältigen theoretischen und methodischen Positionen des kritischen Diskurses um Geschlecht als Analysekategorie in Form von Themenheften zu bündeln und den Argumenten wie Akteurinnen und Akteuren zu mehr Aufmerksamkeit in der Fachöffentlichkeit zu verhelfen. Mit Ausgabe Nr. 54 (2013) wird die Druckausgabe des Periodikums durch die digitale Open-Access-Veröffentlichung ersetzt, so dass FKW ihre Rolle als zentrales Forum einer explizit gender-orientierten bild-, kunst- und kulturwissenschaftlichen Forschung (im deutschsprachigen Raum) und die damit verbundenen Aufgaben auch weiterhin wahrnehmen sowie den Adressatenkreis ausbauen kann.

Erklärung zur Barrierefreiheit

Die Redaktion von FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur unterstützt durch das Team "Open Access und wissenschaftliches Publizieren" der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin ist bemüht, das Web-Angebot der Zeitschrift barrierefrei zugänglich zu machen. Das Angebot soll wahrnehmbar, bedienbar, verständlich und robust gestaltet werden. Ohne öffentliche Stelle zu sein, bezieht sich die Redaktion, in Bremen ansässig, dabei auf das Bremische Behindertengleichstellungsgesetz (BremBGG), in Kraft getreten am 1. 1. 2020, zuletzt geändert am 20. 10. 2020 (Abschnitt 3: Barrierefreie Informationstechnik öffentlicher Stellen) zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102 des Europäischen Parlaments und des Rates. Die technischen Anforderungen zur Barrierefreiheit ergeben sich aus der aktuellen Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV).

Die Redaktion dokumentiert hier den aktuellen Stand des auf Basis der Content Management Software Open Journals Systems (OJS) des Softwareherstellers Public Knowledge Project (PKP) in der Version 3.1.2.4 an der Universitätsbibliothek der Freien Universität gehosteten Web-Angebots unter der Domain https://www.fkw-journal.de/index.php/fkw

Diese Erklärung basiert auf einer gemäß unserem Kenntnisstand vorgenommenen Selbstbewertung sowie auf Informationen des Softwareherstellers PKP:

FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur ist als Web-Angebot barrierefrei, soweit uns (als Redaktion eines wissenschaftlichen Journals) dies momentan möglich erscheint. Das Angebot ist aber (noch) nicht komplett mit den technischen Anforderungen gemäß der Verordnung BITV 2.0 vereinbar.

Die Barrierefreiheit des oben aufgeführten Web-Angebots wird grundlegend durch die Vorarbeiten des Softwarehersteller PKP bestimmt. PKP bemüht sich im Rahmen seiner Accessibility Interest Group kontinuierlich die Barrierefreiheit seiner Produkte zu verbessern. Dementsprechend sind neuere Softwareversionen in der Regel barrierefreier als ältere Softwareversionen. Die Versionen ab 3.x von OJS und OMP wurden bereits durch PKP einem externen Accessibility Audit unterzogen und werden kontinuierlich verbessert, basierend auf den daraus gewonnenen Erkenntnissen. Anpassungen des Designs des Web-Angebots durch die Redaktionen können zu Änderungen im Grad der Barrierefreiheit führen.

Die nachfolgend aufgeführten Inhalte sind nur eingeschränkt barrierefrei zugänglich:

  • Die Bedienbarkeit der Websites mittels Tastatur ist gegeben, jedoch ist der Tastaturfokus nicht durchgängig sichtbar. An einigen Stellen besteht zudem Optimierungsbedarf bei der Reihenfolge der Tabulatorschritte.
  • Alternativtexte sind nicht verfügbar.
  • Der Farbkontrast kann in bestimmten Konstellationen etwas niedriger als der Standard der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG)
  • Was Größe und Qualität der Abbildungen betrifft, haben wir Bildrechte zu wahren. Dies mag mitunter unbefriedigend sein.
  • PDF-Dateien, veröffentlicht vor 2013, Ausgabe Nr. 54, sind nicht barrierefrei.

Eine Verbesserung der Zugänglichkeit ist in unserem Interesse.

Diese Erklärung wurde am 4. August 2022 erstellt. Zuletzt überprüft am 4. August 2022.

Die Inhalte des Internetauftritts sollen für Menschen mit Behinderungen sowie für Menschen mit temporären oder situationsbedingten Einschränkungen gleichermaßen nutzbar sein. Sollten Sie auf unseren Webseiten auf Mängel aufmerksam werden, freuen wir uns über Ihren Hinweis.

Nutzen Sie bitte die E-Mail-Adresse info@fkw-journal.de oder senden Sie uns eine Nachricht mit einer Beschreibung des Problems unter Angabe der vollständigen Webadresse an die Postanschrift der Redaktion:

FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur

c/o Mariann Steegmann Institut. Kunst und Gender
Universität Bremen
FVG M1060/1061
Celsiusstr. 2
28359 Bremen
Deutschland

Wir sind bemüht, Ihr Schreiben so schnell als möglich zu beantworten und die Vorschläge zu prüfen bzw. umzusetzen. Falls unsere Antwort nicht zufriedenstellend sein sollte, können Sie sich an folgende Stellen wenden. Bitte beachten Sie aber, dass ein eigentliches Durchsetzungsverfahren für „öffentliche Stellen“ vorgesehen ist:

Informationen zur Zentralstelle für barrierefreie Informationstechnik der Freien Hansestadt Bremen:

Hier der link zum Kontaktformular: